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Die Eisengießerei Gebr. Schreitel GmbH & Co. KG war eine
mittelständische Eisengießerei in Salzgitter-Lebenstedt. Das
Unternehmen goss neben Gullydeckeln und Kanaldeckeln auch Gedenktafeln.
Das Unternehmen wurde 1946 von den Gebrüdern Wilhelm und Waldemar
Schreitel gegründet und bestand bis 1994 in der Peiner Straße.
aus: http://www.nickolai.de/Lichtenberg/carl_friedrich_gauss.html
1982 wurde der Gedenkstein auf Veranlassung von Klaus Gossow wiederum renoviert und
dabei eine von der Eisengießerei Gebrüder Schreitel gestiftete Platte
angebracht. Sie trägt die Lebensdaten von Carl Friedrich Gauß und eine Würdigung
seiner Arbeit.
aus: http://www.salzgitter.de/rathaus/presse_news/2008/126010100000044852.php
Im Städtischen Museum Schloss Salder können ab sofort Gussplatten vom Wappen der Stadt
Salzgitter und den Partnerstädten Gotha, Imatra, Swindon, Staryj Oskol sowie Créteil bestaunt werden.
Zu sehen sind aber auch Gedenkplatten verdienter Persönlichkeiten, Vorlagen für
Vereinsjubiläen sowie Kanal- und Gullydeckelentwürfe.
"Die Gussmodelle der Firma Schreitel sind eine ideale Ergänzung für das Museum
für Industrie, Technik, Arbeit und Mobilität, das im Pferdestall entsteht", freute sich Dr.
Jörg Leuschner, Leiter des Fachdienstes Kultur, über diese Gabe durch Eugen Sorokin.
Der ist ältester Neffe der Gebrüder Wilhelm und Waldemar Schreitel, die das
mittelständische Unternehmen 1946 mit Sitz in der Peiner Straße in Salzgitter-Lebenstedt
gründeten. Der Gießereibetrieb schloss Ende 1994 seine Pforten.
"Die Firma arbeitete stets eng mit der Stadt Salzgitter zusammen", erklärte Karl-Heinz Ganghof, der als
Ratsmitglied und zweiter Vorsitzender des Förderkreises Schloss Salder den Kontakt zwischen
Sorokin und dem Museum hergestellt hatte. Von der Stadt erhielt Schreitel viele Aufträge aus den
Bereichen Straßenbau und Wappen. Die Firma war bekannt durch ihre Gussqualität, auf die immer
großen Wert gelegt wurde.
Die Eisengießerei Schreitel habe einen wichtigen Beitrag zum Aufbau der Stadt geleistet
und nehme gerade für den Bereich der Metallverarbeitung in Salzgitter einen bedeutungsvollen
Platz in der Regionalgeschichte ein, betonte Leuschner.
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